- entnazifizieren
- ent|na|zi|fi|zie|ren 〈V. tr.; hat〉1. als ehemaligen Nationalsozialisten überprüfen u. gegebenenfalls bestrafen2. von nationalsozialist. Einflüssen u. Mitarbeitern befreien (Beamtenschaft, Betriebe)[→ denazifizieren]
* * *
ent|na|zi|fi|zie|ren <sw. V.; hat [nach engl. denazify]:a) (nach dem Zweiten Weltkrieg) die politische Tätigkeit o. Ä. eines ehemaligen Nationalsozialisten überprüfen u. ihn bestrafen bzw. [durch Sühneleistungen] entlasten; denazifizieren:ein Parteimitglied e.;b) (nach dem Zweiten Weltkrieg) in staatlichen Einrichtungen, im öffentlichen Leben nationalsozialistische Einflüsse ausschalten:Ämter e.* * *
ent|na|zi|fi|zie|ren <sw. V.; hat [nach engl. denazify]: a) (nach dem Zweiten Weltkrieg) die politische Tätigkeit o. Ä. eines ehemaligen Nationalsozialisten überprüfen u. ihn bestrafen bzw. [durch Sühneleistungen] entlasten; denazifizieren: ein Parteimitglied e.; Wiewohl SS-Angehöriger ... und NSDAP-Mitglied ..., wurde Kurt Knittel zum „Mitläufer“ entnazifiziert (Spiegel 21, 1966, 73); b) (nach dem Zweiten Weltkrieg) in staatlichen Einrichtungen, im öffentlichen Leben nationalsozialistische Einflüsse ausschalten: Ämter e.
Universal-Lexikon. 2012.